Wart', wart', wart' mal,
hinter mir die Zeit
steht still, vor mir tragen
unbeschrieben
deine Hände, deine Augen
wohin du auch nur willst.
Doch wart', wart',
warst du nicht mal
wer ich bin, ich der du zu werden dacht'?
Ich dacht' dich, ich träum dich, ich wusst' dich,
mehr als ich mich selbst kenn.
Was nun?
O, alles stapelt sich in mir
Stolz zu Tränen
Wut zu Wahrheit
Liebe zu Pein.
Du verdrehst die Regeln,
du entgleist, entreihst die Züge.
Nicht ich.
Schwer ist mein Herz.
Es wütet, wogt.
Es wankt und weicht
und bricht.
Text: Liesbeth Jansen, 2014
Music:
Willibrord Huisman, 2014
Translation: Sarah Kate Wössner, 2018